Nach dem ich die Woche vorher schon den ersten Triathlon auf
der Insel ganz respektabel bestreiten konnte, konnte ich am letzten Sonntag im
April schon wieder zu Hause beweisen wie gut die Form wirklich. Mit dem ersten
Triathlon der Regionalliga, welcher im Zuge des Münchner Stadttriathlons
stattfand, wurden wir dann auch im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser
geschmissen.
Dass ich eine gute Rad- und Laufform habe, hab ich ja schon
beweisen können, ein großes Fragezeichen stand jedoch hinter meiner
Schwimmform. Dementsprechend nervös war ich auch vor dem Start.
Pünktlich um 9:45 Uhr ging es dann in der Münchner
Olympiaschwimmhalle zur Sache. Die 15 Teams á 5 Mann wurden auf die acht Bahnen
verteilt und so galt es dann zu zehnt auf einer Bahn die 750 m zu absolvieren.
Meine Befürchtungen bewahrheiteten sich zum Glück nicht zu 100 %, aber mit der
28. Schwimmzeit und 20 Sekunden Rückstand auf die erste Radgruppe kann ich auch
nicht zufrieden sein. Da hat der schnelle Wechsel aufs Rad dann leider auch
nichts mehr gebracht, die Spitzengruppe mit Anfangs ca. 15 Mann war weg. Auf
der verwinkelten 3,8 Kilometer Radrunde
versuchte ich von Anfang an ein hohes Tempo anzuschlagen, was mir zum
Glück auch gelang. Zusammen mit Anfangs 3 weiteren Mitstreitern konnten wir
auch den Abstand nach vorne konstant halten. Nach 3 von 5 Runden bekamen wir
noch Zuwachs, aber auch zu sechst
konnten wir den Rückstand nicht aufholen. Auf Platz 11 fuhr ich in die
Wechselzone ein und konnte durch einen weiteren schnellen Wechsel auf der
gleichen Position auf die Laufrunde gehen. Dor konnte ich trotz des harten
Radfahrens von Anfang an ein hohes Tempo anschlagen und bis ins Ziel noch 3
Plätze gutmachen, was mir den 8. Platz in der Einzelwertung einbrachte. Die
größere Überraschung war aber, dass wir dank einer geschlossenen
Mannschaftsleistung (Garvin 4., Ich 8., Rouven 11., Flo E. 35., Flo A.59.) den
ersten Sieg des CIS Amberg in der Regionalliga feiern konnten. Damit nicht
genug, auch unsere Bayernliga Mannschaft konnte mit einem zweiten Platz mehr
als nur die Erwartungen erfüllen.
Das nächste Ligarennen wird dann am 20.05. in Waging am See
sein, wo die Karten nochmal neu gemischt werden. Die Erwartungen sind jetzt
natürlich hoch, aber ich denke an einem guten Tag können wir wieder ein
Wörtchen bei der Vergabe der Podestplätze mitreden.
Jetzt ist aber vorerst mal genug geschrieben und ich geh
eine Runde Schwimmen, damit das das nächste Mal besser wird. ;-)
Bilder könnt ihr hier finden
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