Nach dem guten Abschneiden in München blieb dann leider
nicht allzu viel Zeit zum Erholen.
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Schon zwei Tage später stand ich beim City
Triathlon Amberg schon wieder an der Startlinie. Diesmal ging es über die
Olympische Distanz. Die 1500 Meter Schwimmen fanden wieder im Becken statt,
diesmal durfte aber dank der 21 Grad Wassertemperatur mit Neoprenanzug
geschwommen werden. Mit Startnummer 1, auf Bahn 1 ging es pünktlich um 10 Uhr
los. Das Feld sortierte sich relativ schnell und es lief sehr harmonisch ab. Mit
viel Kampf konnte ich die Beine von Michi Hofmann halten und nach 20 min als 4.
aus dem Wasser steigen.
Während Frank Neumann schon auf den ersten Kilometern
unaufhaltsam die Flucht nach vorne antrat formierte sich dahinter eine
dreiköpfige Verfolgergruppe, in der außer mir
noch Michi Hofmann und Michi Reiwe waren. Trotz des engen Rennverlaufs
wurde die komplette Strecke fair absolviert, so dass auch die Kampfrichter das
herrliche Wetter ein bisschen genießen konnten. Während ich am Grammerberg in
jeder der 4 Runden das Tempo anzog, aber nie entscheidend wegkam, konnte ich im
flachen nicht den vollen Druck aufs Pedal bringen und so war ich froh das ich
nach den anspruchsvollen 36 Kilometern und 55 Minuten Fahrzeit als zweiter in
die Wechselzone einbiegen konnte. Dank eines schnellen Wechsels konnte ich
gleich ein paar Meter zwischen meine Mitstreiter und mich legen, der Rückstand
zum führenden Betrug war aber in der Zwischenzeit auch schon auf über 4 Minuten
angewachsen.
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Gleich zu Beginn der Laufstrecke schlug ich ein hohes Tempo
an, um den anderen beiden gar nicht die Chance zu geben, die Lücke nochmal
zulaufen zu können. Dieser Plan ist zumindest aufgegangen und ich konnte den
Vorsprung auf die zwei Michis immer weiter ausbauen. Nach 8 Kilometern musste ich
dann dem hohen Anfangstempo und der doch noch etwas ungewohnten Hitze Tribut
zollen und die Schritte wurden mit jedem Meter schwerer, so war es dann auch
keine große Überraschung als dann auf den letzten 2 Kilometern noch Ralf
Preissl an mir vorbeistürmte und sich somit den zweiten Rang in der
Gesamtwertung sicherte. Ich konnte noch meinen dritten Platz nach Hause, bzw
ins Amberger Eisstadion laufen. Mit dem dritten Gesamtrang und Platz eins in
der AK20, war ich dann mehr als zufrieden, vor allem weil diesmal meine
Leistungen in allen drei Disziplinen konstant auf hohem Niveau waren.
Das lässt
vor allem für die am 2. Juni anstehende Mitteldistanz in Wien hoffen.
Davor heißt es aber erst mal noch den Ligawettkampf in
Waging zu überstehen.
Wenn es was neues gibt lass ich es euch wissen!
bis dann!
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