Dienstag, 7. Juni 2016

Wolfgangseechallenge 2016

Um ehrlich zu sein, bin ich mit sehr hohen Erwartungen am vergangenen Wochenende an den Wolfgangsee gefahren. Als Titelverteidiger in der Kombinationswertung, so wie beim Crosstriathlon am Samstag war quasi mit der Anmeldung klar, dass ich einer der Topfavoriten an beiden Tagen sein sollte. Dieser Rolle wollte ich auch gerecht werden und somit war die Nervosität schon die Tage vorher spürbar.

Nach einer entspannten Anreise am Freitag Mittag ging es dann gleich zum Startunterlagen abholen und nochmal eine kurze Runde aufs Rad. Dann noch kurz in die Laufschuhe, Abendessen, Sachen sortieren und Beine hochlegen.
Am Samstag ging es dann relativ früh zum einchecken. Zumindest schonmal kein Regen und die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Der Tag fing also gut an.

Pünktlich um 9 Uhr fiel dann der Startschuss und auf dem Weg zur ersten Boje konnte ich noch gut an den Füßen von Dani Niederreiter bleiben, bevor er mir dann entwischte. Danach konnte ich mich in der ersten Verfolgergruppe halten und nach so ging es auch mit einer knappen Minute Rückstand auf die Bikes. Zu dritt kreiselnd waren die ersten 7 km in Richtung Berg relativ kurzweilig und wir konnten uns so ganz gut auf die bevorstehende Kletterei einstellen. Irgendwie hatte ich dann meine Kletterbeine nicht ganz so eingepackt und ich musste schon relativ früh die ersten Konkurrenten ziehen lassen. Trotz allem ging es als 9. über den höchsten Punkt der Strecke und dort waren die Abstände auch noch nicht zu groß. In guter Begleitung machte ich mich dann auf in die erste Abfahrt. Dort ging noch alles gut und ich konnte dieses Jahr den Anschluss halten und auch im kurzen technischen Abschnitt musste ich nicht komplett reißen lassen.

Leider hielt dann die Euphorie nicht mehr lange an, denn schon ein paar Kilometer weiter merkte ich ein leicht schwammiges Gefühl im Vorderreifen, welches dann auch ziemlich schnell immer schlimmer wurde. So wurde dann aus der Verfolgungsjagd auf den verbleibenden 16 - 17 Kilometern ein rumgeeier auf der Felge, in der Hoffnung mich nicht auch noch auf die Nase zu legen. Irgendwie schaffte ich es dann in einem Wechselbad der Gefühle, bestehend aus Verzweiflung, Hoffnung, Flüchen, den Tränen nahe und der Vorfreude auf die Laufstrecke (teilweise im Sekundentakt wechselnd), die Strecke unbeschadet zu überstehen. (keine Angst, auch dem Material ist nichts passiert ;) )

Nach dem Wechsel konnte ich dann die Laufstrecke wirklich genießen und vor allem in der ersten Runde meine eigene kleine Aufholjagd starten. :)
So war dann das Laufen eine kurzweilige Angelegenheit und schlussendlich konnte ich noch als 13. am Strobler Marktplatz die Ziellinie sehen.

Was danach passiert ist, hat mich dann doch fast umgehauen. Von sehr vielen Leuten, egal ob Athleten, Zuschauer, Organisationsteam, oder einfach Leuten vor Ort bekam ich aufmunternde und aufbauenden Worte zu hören. Vielen Dank dafür auch nochmal an dieser Stelle, das kam so unerwartet und auch überraschend, dass ich damit in dem Moment etwas überfordert war.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht auch nochmal an den netten Kerl, der extra in der Abfahrt angehalten hat um mir seine CO2 Kartusche zu spendieren. Leider war es da zu dem Zeitpunkt schon zu spät und die Luft ging wieder so schnell aus dem Reifen raus, wie rein. :/

Ich selbst hatte mich mit der Situation schon während des Rennens ganz gut abgefunden und finde auch heute noch die Quote von 1 Platten in 18 Jahren Triathlonsport, mit ca. 200 Rennen ganz passabel. (Auch wenn es dann doch nicht am Samstag hätte sein müssen... :D )

Nach einem sehr schönen Abend mit leckerem Essen gab es dann eine kurze Nachtruhe, bevor am Sonntag der zweite Teil anstand.

Nach dem Motto, "es kann nur besser werden", ging ich doch relativ entspannt in das Rennen.
Der Start verlief für mich wieder ohne Probleme und ich fand mich wieder an der Spitze der ersten Verfolgergruppe.
Als 4. ging es in die Wechselzone und nachdem ich mich etwas doof anstellte konnte ich als 5. aufs Rad steigen.
Auf den ersten Kilometern war ich dann wieder auf dem vierten Rang und daran änderte sich auch bis zum zweiten Wechsel nichts.
Der gelang mir dann um welten besser und ich konnte schonmal fast die Hälfte meines 30 Sekunden Rückstands auf Platz 2 und 3 aufholen. Die erste Hälfte der Laufstrecke bin ich relativ aggressiv angelaufen und konnte auch schon auf dem ersten Kilometer einen Platz gut machen und auch den Rückstand auf den zweiten im Bereich von 20 Metern konstant halten.

Die zweite Hälfte wurde dann etwas zäher und der Abstand nach vorne größer. Von hinten drohte dann auch keine Gefahr und so konnte ich dann doch relativ souverän meinen 3. Platz ins Ziel laufen und somit auch sportlich einen versöhnlichen Schlusspunkt hinter das Wochenende setzen.

Hier auch nochmal ein großes Dankeschön an das Team der Wolfgangseechallenge für das Wahnsinns Event und auch Gratulation und Hut ab an alle Teilnehmer dieses Wochenende.
Im nächsten Jahr werde ich mit Sicherheit versuchen mir den Thron zurückzuerobern. ;)


In diesem Sinne,

die Saison ist noch jung und die nächsten Rennen kommen bestimmt.

P.S. mehr Bilder gibt es unter Facebook als öffentliches Album (kann also jeder sehen, unabhängig ob er dort aktiv ist oder nicht.)

Montag, 30. Mai 2016

Bayerische Meisterschaft 10 km Ruhstorf

Ein heißes Rennen wurde für die Bayerischen Meisterschaften auf der Straße schon prognostiziert.
Wie dieses eintreten wird, damit haben wahrscheinlich die wenigsten gerechnet.
Schwül-warme 27 Grad zum Start um 6 Uhr abends machten die Sache spannender als es eh schon war.

Am morgen stand noch die letzte wichtige Schwimmeinheit vor der Wolfgangseechallenge auf dem Programm und um halb 3 ging es dann in Richtung Passau. Genauer gesagt Ruhstorf an der Rott.

Pünktlich um 18 Uhr fiel dann auch der Startschuss und ich konnte mich vom Start weg in der ersten größeren Gruppe einsortieren. Somit ging die erste der 5 Runden auch geschmeidig über die Bühne. Auch in der zweiten Runde konnte ich noch gut den Anschluss halten, auch wenn es schon anfing etwas zäher zu werden.
kurz vor Halbzeit musste ich dann leider reißen lassen und ich hatte mehr und mehr zu kämpfen. Nach genau 20 Minuten war der Durchgang bei 6 Kilometer und von der Platzierung her konnte ich mit dem 11. Platz auch zufrieden sein. Leider quälte ich mich zu dem Zeitpunkt schon mehr, als das es mit laufen zu tun hatte. Das wurde dann leider auch die restlichen 2 Runden nicht mehr besser und somit lief zwar mit 34:15 Minuten eine neue Bestzeit, aber doch auch ein gutes Stück hinter meinen Erwartungen her.
Das mit der Zeit noch ein 12. Platz in der Gesamtwertung raussprang zeigt, dass alle an diesem Tag mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen hatten, was mich dann doch wieder etwas zuversichtlicher in Richtung Titelverteidigung am kommenden Wochenende blicken lässt.

Die letzten wichtigen Trainingseinheiten habe ich mittlerweile auch absolviert. Gleich wird noch das Mountainbike geholt und dann steht einem super Wochenende in Strobl eigentlich nichts mehr im Wege.

Wem die sporadischen News und Berichte hier etwas zu wenig sind, der ist herzlich eingeladen mich auf Facebook und Instagram zu verfolgen, dort gibt es immer wieder den ein oder anderen Schnappschuss aus Training und Alltag zu bewundern ;)

Dienstag, 24. Mai 2016

Ligatriathlon München

Der erste Wettkampf der Regionalliga Saison war auch dieses Jahr wieder ein besonderer. Nicht nur, weil ich das erste Mal in einem neuen Trikot gestartet bin, sondern auch, weil das Format wieder ein spezielles war.
So ging es in der Früh im Jagdstart mit 10 Sekunden Abstand zwischen den Athleten über eine Strecke von 400 m Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 km Laufen. Aus den 5 Teamzeiten wurde dann der Mittelwert gebildet und dann ging es kurz nach Mittag als Team mit Jagdstart über die gleiche Distanz zur Sache
.
Was sich in der Theorie schon nach viel Spannung anhört, ist in der Praxis nochmal eine Ecke spektakulärer.
In der Früh kam ich beim Schwimmen leider nicht so recht in tritt und musste mich mit der 22. Besten Schwimmzeit zufrieden geben. 30 Sekunden auf den schnellsten sind da auch etwas arg viel. Auch auf dem Rad gab es erstmal ein paar kleinere Anlaufschwierigkeiten, bevor die Hatz um den Regattasee richtig losgehen konnte. Dort kam ich zum Glück etwas besser zurecht als beim Schwimmen und konnte mit der 10. besten Radzeit ein paar Plätze gut machen. Mit Krämpfen in beiden Waden wurde dann der Lauf gestartet, das gab sich dann zum Glück schnell wieder und schlussendlich konnte ich nach einer guten halben Stunde Renndauer als 5. doch noch halbwegs zufrieden  sein.
In der Teamwertung konnten wir uns mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf dem 5. Platz eine gute Ausgangsposition für den Nachmittag schaffen.

Nach ein paar Stunden Pause ging es also dann in den zweiten Teil. 5 Leute durften starten, 4 müssen ins Ziel kommen. Hört sich relativ einfach an, ist es dann aber doch nicht so wirklich.
Schon beim Startsprung wurden die mühsam erarbeiteten Taktikvariationen wieder veworfen. Durch die hohe Leistungsdichte schob sich das Feld hinter den weit enteilten Grassauern dann so zusammen, dass es unmöglich war den Überblick zu behalten.
So hieß es dann Rhythmus finden, so ökonomisch wie möglich schwimmen und hoffen, dass die Kollegen mit im Feld dabei sind.
Beim Wechsel aufs Rad konnten wir uns dann schnell sammeln und auch in Schlagdistanz zu den anderen Mannschaften bleiben.
Auf den 10 Kilometern Mannschaftszeitfahren gab es einen Positionswechsel nach dem anderen und schlussendlich gingen dann fünf Teams nahezu gleichzeitig auf die Laufstrecke.
Nach hartem Kampf über die abschließenden 2,5 Kilometer war es mit dem sechsten Platz ein gelungener Saisonauftakt mit durchaus noch Luft nach oben. J

Für mich persönlich war es nochmal ein schneller Reiz am Ende einer guten Trainingswoche auf dem Weg zur Wolfgangseechallenge und dem Chiemseetriathlon.




Dienstag, 3. Mai 2016

1. Tri-X Triathlon Kufstein

Am Samstag ging es wider erwarten bei bestem Wetter Richtung Kufstein, wo dieses Jahr der Auftakt meiner Triathlonsaison stattgefunden hat.

Pünktlich um 14 Uhr ging der erste Starter in den Pool. Im 10 Sekunden Abstand wurden dann die weiteren Athleten auf die 750 m lange Schwimmstrecke im Kufsteiner Freibad geschickt.

Mit der drittschnellsten Schwimmzeit ging es dann auf die flache, aber windanfällige Strecke. Leider wurde dort etwas an der Ausschilderung gespart, so dass es an manchen Stellen zu kleineren Unsicherheiten bei der Streckenführung kam. Wiederum mit der drittschnellsten Zeit konnte ich an zweiter Stelle in die Laufschuhe wechseln, welche ich dann mit der Bestzeit in der abschließenden Disziplin dann auch sicher ins Ziel bringen konnte.
Alles in allem war es ein super Wettkampf mit schönen Strecken, der das Potential hat ein regelmäßiger Auftaktwettkampf zu werden. ;)














Mittwoch, 20. April 2016

Halbmarathon Waging

Ein Rennen für den Kopf war der Halbmarathon in Waging. Die ersten 3 km konnte ich das Feld anführen, bevor mir dann der Topfavorit und spätere unangefochtene Sieger Filmon Abraham mit schnellen Schritten enteilte. Was dann folgte waren 18 einsame Kilometer in wunderschöner Landschaft. 
Am Ende war dann die Zeit 1:16:28 zwar keine neue Bestzeit, für den Rennverlauf und die anspruchsvolle Runde um den See aber voll in Ordnung. 
So gehts mit der Gewissheit, dass die Form passt und ich auf dem richtigen Weg bin wieder nach Hause. 
Die Vorfreude auf den ersten Triathlon am 30.4. in Kufstein ist auf jeden Fall schon wahnsinnig groß :)

Donnerstag, 17. März 2016

Pervolia Lighthouse Duathlon

Inmitten meines 3-wöchigen Zypernaufenthalts fand am vergangenen Sonntag in Pervolia, nahe Larnaca zufälligerweise ein Sprintduathlon statt.
Nachdem der Startort circa 15 Kilometer von der Zypernbike Station entfernt war, hat sich ein Start dort mehr oder weniger schon aufgedrängt.

Also ging es nach einem kurzen Frühstück um halb 8 mit dem Rad zum Startort.
Vor Ort herrschte schon ungewöhnlich reges treiben, trotz allem ging es sehr entspannt zu. Startunterlagen abholen am Klapptisch, Rad abgeben ohne groß Schlange stehen, in der Startaufstellung noch zweimal Platz für ein vorbeikommendes Auto machen, alles aber bitte bloß keinen Stress verbreiten. ;)

Relativ pünktlich um 9 Uhr fiel dann auch der Startschuss und auf den ersten Metern konnte ich mich gleich mit zwei russischen Athleten absetzen. Der Spaß mit den beiden Jungs hielt dann leider nur einen Kilometer. Danach war es ein weitestgehend einsames Rennen. Nach 15:50 Minuten war der erste Lauf vollbracht.
Am Rad hieß es dann die eine Richtung K(r)ampf gegen den Wind und auf dem Rückweg konnte man das Gefühl vom Fliegen erahnen.
Erst auf der letzten der 3 Runden wurde ich dann von einer Staffel überholt. So war zumindest der erste Teil des abschließenden Laufes nicht ganz so einsam.
Leicht angeknockt ging es dann auf die finalen 2,5 Kilometer. Dort konnte ich dann die führende Staffel noch einholen und somit als 3. ins Ziel laufen.
Beim nachträglichen studieren der Ergebnisliste wurde mir dann bewusst, dass die beiden ersten nicht nur russische Nationalkaderathleten sind, sondern auch im vergangen Jahr bei der U23 WM am Start waren und somit dann doch noch auf einem anderen Niveau mitspielen.

So ging es dann mit einem leckeren Frapèe im Magen, der Sonne und Wind im Rücken und netter Begleitung wieder in Richtung Club Aldiana, wo ich den restlichen Tag entspannt ausklingen lassen konnte.

Was sonst noch in den 3 Wochen aufenthalt auf Zypern passiert ist, könnt ihr gerne auf meinem Instagram Account anschauen, oder euch noch ein paar Tage gedulden, bis ich die gesammelten Eindrücke auf elektronisches Papier gebracht und an dieser Stelle veröffentlicht habe. ;)

Bis dahin genieße ich noch die Sonne und wünsche euch eine gute Zeit.






Sonntag, 7. Februar 2016

2 Wochenende 3 mal spielen im Dreck

Die letzten zwei Wochenenden habe ich mal genutzt um mich unter die Leichtathleten zu mischen und die Form bei ein paar Crossläufen zu testen.

Der erste Start war beim Stadioncross in München. Dort ging es bei eher bescheidenem Wetter auf einer tiefen Strecke über 7,6 Kilometer. In einem kleinen, aber stark besetzten Feld konnte ich mir den 8. Platz sichern. Das war schonmal nicht schlecht für den Anfang.

Weiter ging es dann am gestrigen Samstag bei der Oberbayerischen Crossmeisterschaft in Palling.
Die beiden Wochenenden hätten nicht unterschiedlicher sein können. War es in München noch nass und die Strecke dementsprechend tief, gab es in Palling frühlingshafte Temperaturen und eine knochentrockene Strecke, was dementsprechend schnelle Rennen versprach.

Der erste Startschuss fiel für mich pünktlich um 13:30, es ging über die 3,8 Kilometer der Kurzstrecke.
Der Plan war, so lange wie möglich versuchen mitzuspielen. Dies gelang dann auch besser als gedacht.
Vom Start weg konnte ich mich in der Spitzengruppe behaupten und auch die Positionskämpfe in dem Taktikgeprägten Rennen haben mir nicht so viel ausgemacht. Als es dann in die letzte Runde ging, musste ich dann leider früh einsehen, dass mir für die Art von Rennen einfach die Tempohärte und Grundschnelligkeit fehlt um bis zum Schluss mitzuspielen. Also hieß es, als die Post wirklich abging für mich einfach nur noch Position halten und mit Anstand ins Ziel zu retten.
Das gelang mit dem 5. Platz sogar noch ganz gut und überraschenderweise gab es als Belohnung noch die Bronzemedaille in der Hauptklasse obendrauf. :)

Danach hieß es dann die Beine so gut wie möglich zu lockern und nochmal einen Happen zu essen, denn schon eine Stunde ging es zum zweiten Rennen des Tages.

Bei der Langstrecke ging es dann über die doppelte Distanz und das Rennen hätte vom Verlauf her nicht anders sein können.
Diesmal versuchte ich von Anfang an mein eigenes Tempo zu laufen und mich nicht zu einer schnellen ersten Runde verleiten zu lassen. Das hat ganz gut funktioniert und so konnte ich mich auf der ersten Hälfte des Rennens bis auf den 6. Platz vorarbeiten. Auf den letzten beiden Runden verließen mich dann leider ein Bisschen die Kräfte und schlussendlich kam ich an Position 7 ins Ziel. Das bedeutete dann sogar noch den Oberbayerischen Vizetitel in der Altersklasse.

Somit wurde aus einem "einfach nur mitlaufen um mal was anderes zu machen als nur zu trainieren" ein "ich spiel dann mal mit und ärger die Spezialisten ein Bisschen".
Wenn die Saion so weiterläuft wie sie jetzt begonnen hat, dann wär ich mehr als zufrieden. ;)

Am Schluss darf ich euch noch einen neuen Partner präsentieren. In dieser Saison werde ich mit Schuhen von Puma in Training und Wettkampf durch die Gegend laufen.
Ausführliche Vorstellungen der einzelnen Schuhe werde ich so nach und nach machen.
Nach den ersten Testläufen stand für mich schnell fest, dass es die richtigen Schuhe für schnelle Zeiten im Wettkampf und entspannte Grundlagenkilometer im Training sind.

Soweit war es das erstmal wieder.

Mehr ausführliche Neuigkeiten gibts dann wieder an dieser Stelle für Fotos und Geschichten zwischendurch gibts dann Facebook, oder Instagram. ;)










Montag, 25. Januar 2016

Zurück in die Zukunft

Wie schon im vergangenen Beitrag angedeutet, wird es bei mir in diesem einige Änderungen geben. Das trifft sowohl auf das sportliche zu, aber auch privat steht mit dem Abschluss meines Studiums im Oktober doch ein einschneidender Moment bevor.

Sportlich gesehen fange ich einfach mal mit den kleinen Sachen an. So habe ich doch in Rosenheim wieder eine kleine, aber feine Trainingsgruppe gefunden, mit der ich ein bis zweimal in der Woche meine schnellen Einheiten absolvieren kann. So werden zwar die Schmerzen nicht gerade weniger, die Bereitschaft sich durchzubeißen, und vielleicht doch nochmal ein klein Bisschen mehr rauszuholen steigt dafür aber an. Dazu kommt noch, dass es einfach kurzweiliger und lustiger ist.

Das gleiche gibt es auch über das Schwimmen zu berichten. Nachdem ich da wieder das Gefühl hatte ein Bisschen auf der Stelle zu treten, musste etwas passieren, zumindest wenn ich mir die Chancen auf eine Titelverteidigung in Schongau offen halten will. So komme ich jetzt in den Genuss 2 - 3 Mal in der Woche in Bad Tölz mitzutrainieren, wo sich auch eine schöne Gruppe gebildet hat.

Zu guter letzt bin ich, auch dank meines neuen Sponsors Felt Bicycles, in den Genuss gekommen über den Winter wieder ein Mountainbike zu haben und damit mach ich im Moment die Wälder unsicher, solang es auf der Loipe nicht geht.

Die größte Veränderung, zumindest sportlich gesehen, wird es aber in den Vereinsfarben geben. So werde ich ab der kommenden Saison in den Farben des TSV Eintracht Karlsfeld in der Regionalliga, sowie auch alle anderen Wettkämpfe im Triathlon bestreiten.
Bei den Laufwettkämpfen werde ich im Trikot von Lauffeuer Chiemgau zu finden sein.

Bei so viel Veränderung tut es doch auch manchmal ganz gut, wenn andere Sachen konstant bleiben. So werde ich in der ersten Saisonhälfte ein ähnliches Programm abspulen wie letztes Jahr. Nach ein paar Rennen zur Vorbereitung wird es das erste Mal bei der Wolfgangseechallenge ernst, wo ich mich dieses Jahr dann nicht mehr verstecken kann, sondern als einer der Hauptfavoriten an beiden Tagen der Konkurrenz stellen muss.
Als zweites großes Highlight steht dann wieder die Mitteldistanz am Chiemsee an, bevor es dann nach einer kurzen Pause in Schongau wieder zur Sache geht. Dort werde ich versuchen den Titel zu verteidigen, auch wenn es ungleich schwerer als bei meinem Überraschungssieg im vergangenen Jahr wird.

Ihr seht also, fad wirds nicht werden. Ich freu mich auch schon drauf.

Am kommenden Sonntag werden erstmal die Spikes geschnürt und beim Münchner Stadioncross über die Langstrecke ausgeführt. :)

Das wars erstmal soweit an dieser Stelle alles weitere gibts auch unter Facebook, oder neu auf Instagram. ;)