in diesem blog, welchen ich zwar schon im november angefangen habe zu schreiben, aber irgendwie dann nicht mehr die zeit und den kopf dazu hatte mich etwas mehr darum zu kümmern.
in dieser hinsicht gelobe ich auf jeden fall im neuen jahr besserung und deshalb werde ich meine geistigen ergüsse, welche mir meistens in langen einsamen trainingseinheiten rumspuken, "aufs papier" bringen und für die öffentlichkeit bekannt machen.
bevor es aber jetzt zu den änderungen geht nochmal für alle diejenigen, welche mich noch nicht kennen eine kurze vorstellungsrunde.
mein name ist maxi(milian) kirmeier, auch bekannt als zwerg, dakloane (deswegen der blogtitel), kiri und noch viele mehr. unschwer aus den obigen spitznamen zu erkennen ist, dass ich für einen mitteleuropäer mit meinen 1,70m nicht gerade der größte bin, was mir auch immer wieder eindrucksvoll durch diverse großgewachsene mitmenschen bewiesen wird. mein alter nimmt beständig zu und noch darf ich mich bis zum 26.04. als 21jähriger jungspund beschreiben.
neben deutsch, englisch, ein paar brocken französisch, welche noch aus schulzeiten hängen geblieben sind, sprech ich auch noch hervorragend ironisch (also nicht wundern wenn sich davon ein paar brocken in diversen texten wiederfinden ;-) )
beheimatet bin ich im schönen oberbayern, genauer gesagt in raubling, nahe rosenheim. hier hat man alles was das herz begehrt (ausser vielleicht schnee im winter, der ist überall nur hier nicht). berge, seen, freunde, gutes bier der regionalen brauereien für die regeneration nach harten trainingseinheiten, blauen himmel, münchen, salzburg und innsbruck in der nähe, kurz gesagt: HIER FÜHL ICH MICH ZU HAUSE!!!
deswegen habe ich dieses jahr auch nach langer überlegung beschlossen zum studieren nicht in die ferne zu schweifen, sondern im landkreis zu bleiben. genauer gesagt studiere ich in rosenheim an der fachhochschule wirtschaftsinformatik im ersten semester.
nebenbei arbeite ich noch zweimal in der woche im radgeschäft eures vertrauens, in welchem ich schon während meines ersten versuchs als student und dann danach noch ein jahr zum überbrücken als fester mitarbeiter gearbeitet habe.
so, jetzt aber zum sportlichen teil, welcher hauptsächlicher bestandteil dieses blogs werden wird.
neben studium, arbeiten und privatleben gibts da natürlich auch noch diese eine andere sache namens triathlon. naja, genaugenommen sind es ja drei geniale, koordinativ nicht die anspruchsvollsten (gut für bewegungslegasteniker wie mich), sportarten. wenn man diese ohne pause aneinander reiht bekommt man den schönen, und faszinierenden sport triathlon, welchem ich seit 1998 verfallen bin. was als sommerbewegungstherapie für einen gelangweilten skirennfahrer begonnen hat, ist im laufe der jahre zu einer richtigen leidenschaft geworden und mit der zeit und dem nie verlorenen spaß an der sache kamen auch langsam die erfolge.
im kinder- und schülerbereich ging es mit den ersten stockerlplatzierungen los. danach mischten sich die ersten volkstriathlons dazwischen, bei welchen ich durch gute schwimmleistungen auf mich aufmerksam gemacht habe und im jahr 2006 war ich auf einmal einer der jüngsten starter in der 2. triathlonbundesliga (damals noch für das RIAP Sport Team Bad Reichenhall).
so faszinierend ich auch die kurzen, schnellen wettkämpfe liebe, habe i9ch dann doch mit 17 Jahren meine erste Olympische Distanz bestritten. Natürlich nicht irgendeine, sondern gleich mal der legendären alpentriathlon am schliersee mit seinen 800 höhenmetern auf 40 km radstrecke musste es sein. dort kam ich auf anhieb aufs podest in der altersklasse der unter 25 jährigen. im folgenden jahr (2007) sollte es dann die erste mitteldistanz sein. im beschaulichen örtchen saalfelden im salzburgerland fand bei widrigsten bedingungen damals die 2. trimotion statt. mit krämpfen auf den letzten 20, der 21 laufkilometern konnte ich nach 4:21h den 33. gesamtrang und zweiten Platz in der U23 Klasse über die ziellinie retten.
im darauffolgenden jahr musste natürlich dann die langdistanz in angriff genommen werden. es sollte der ironman austria in klagenfurt werden. nach einem dreiviertel jahr vorbereitung auf DEN tag, ging es dann endlich um 7:00 uhr morgens los. das schwimmen verlief super und ich konnte nach 54 min das wasser unter den top100 verlassen. auf dem rad verbrachte ich dann die nächsten 5:10 h und für meinen ersten und bisher einzigen marathon brauchte ich damals 3:37 h. in addition war ich dann nach 9:48 h im ziel, was laut meinem trainer 3 min zu langsam, manchen bekannten eine viertl zu schnell und vielen anderen als unmöglich vorgekommen ist. für mich persönlich war dieses eine jahr der vorbereitung und der wettkampf selbst ein wahnsinns erlebnis und nun weiß ich auch das es sicher nicht die letzte langdistanz in meinem leben war.
aber erst will ich mal ein bisschen schneller werden, deshalb habe ich mich seit 2009 auf die mitteldistanzrennen "spezialisiert" und lasse daneben auch keinen sprinttriathlon aus. der spaß mich mit anderen zu messen und im wettkampf an grenzen zu gehen, welche im training nur ansatzweise erkennbar sind ist einfach viel zu groß als das ich nur 5 oder 6 triathlons im jahr bestreiten kann oder will. so waren es im jahr 2010 wieder 15 triathlons (hierzu aber in ein paar tagen mehr).
soviel solls erst mal von meiner seite aus gewesen sein, für alle die bis jetzt durchgehalten haben möchte ich noch ein dankeschön loswerden und verspreche in zukunft nicht mehr ganz so lang zu schreiben.
macht es gut soweit und bis die tage mal
unter seinesgleichen :P |
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