nachdem ich wieder gut gelandet bin und mich mehr oder weniger wieder daheim eingelebt hab, gibts jetzt noch ein paar Fotos vom letzten Sonntag und den Wochen davor.
am kommenden Sonntag gehts dann auch mit vollgas in die heimische Triathlonsaison. Der erste Ligatriathlon in München steht an, zwei Tage später darf ich dann beim Amberger Citytriathlon auch das erste Mal für dieses Jahr mein Orbea wieder ausführen.
Ihr dürft gespannt sein. ;-)
Freitag, 27. April 2012
Dienstag, 24. April 2012
Auf zu neuen Schandtaten
Nachdem ich die guten Vorsätze fürs neue Jahr wieder
glanzvoll verdrängt habe gibt’s jetzt mal wieder ein paar Neuigkeiten von mir.
Die letzten 12 Wochen hier auf Zypern waren in allen Belangen
sehr intensiv für mich. Man hat viele neue, interessante Bekanntschaften
gemacht, alte Kollegen wieder getroffen, die Arbeit war interessant und teils
spannend und sonst hat man auch fast nichts auslassen können. Also war alles in
allem super.
Auch das Training hat gut funktioniert und ich konnte bei gutem
bis sehr gutem Wetter meine Grundlagen im Radfahren, Laufen und im Kraftraum legen. Mit Schwimmen war mangels Möglichkeiten
leider nicht so viel los. Erst Mitte April konnten, bzw wollten wir das Meer
antesten und ab dem Osterwochenende hatte dann auch der 20 Meter Pool neben
unserem Haus geöffnet, wo ich dann ein paar Einheiten absolvieren konnte. Zum
Glück kann ich sagen das es sich auf Anhieb gut angefühlt hat und ich mein
Wassergefühl schnell wieder gefunden habe.
Zum Arbeiten, welches ja der Hauptgrund meines
Zypernaufenthaltes war, gab es auch einiges. Somit kann ich mich jetzt als „spezialist“
im Einstellen elektronischer Schaltungen, Sattelhöhen per Augenmaß abmessen,
Schaltaugenausrichten, Dämpferwechseln und seit vorgestern auch SRM-System
Montage schimpfen.
Wie ihr seht war hier einiges geboten, aber um alle Details
preisgeben zu können müsste ich hier den Rahmen um einiges sprengen, deshalb
geh ich gleich zum vergangen Sonntag
über, wo ich bei einem Sprinttriathlon in Limassol gleich noch meine Form
antesten konnte.
Aber von Anfang an:
Los ging es nach einer sehr arbeitsreichen Woche Sonntags
morgen um 7:00 Uhr in Richtung Limassol. Dort angekommen konnten wir bestaunen
mit wie wenig Aufwand man einen Triathlon veranstalten kann. Als Wettkampfgelände
diente ein Parkplatz, an dem sich Wechselzone, Startnummernausgabe und Ziel
befanden. Der Start war ca.100m weit entfernt am Strand.
Schnell die Startunterlagen organisiert, an der zweisprachigen (englisch und griechisch) Wettkampfbesprechung teilgenommen, 5 Minuten eingelaufen und dann gings schon ab ans und ins Meer um noch 5 Züge einzuschwimmen.
Den Start habe ich dann klassisch verschlafen und fand mich an der ersten Boje mitten im Getümmel wieder. Bis zur zweiten Boje konnte ich dann noch den Anschluß an die Spitze behalten, bevor sich der spätere Sieger absetzen konnte. Nach 11:54 Minuten erreichte ich an zweiter Position liegend die Wechselzone. Auf den anspruchsvollen 20 Kilometern konnte ich meinen Platz noch halten und sogar noch 10 Sekunden auf den Führenden aufholen. Nach dem zweiten Wechsel fand ich schnell meinen Rhythmus und konnte die bergigen 5 Kilometer in 16:55 Minuten mit der Zweitschnellsten Laufzeit abspulen und damit als Zweiter Gesamt meine erste Podiumsplatzierung in dieser Saison sichern. Gewonnen hat mit Sergey Yakovlev ein russischer Nationalkaderathlet, der einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren konnte.
Schnell die Startunterlagen organisiert, an der zweisprachigen (englisch und griechisch) Wettkampfbesprechung teilgenommen, 5 Minuten eingelaufen und dann gings schon ab ans und ins Meer um noch 5 Züge einzuschwimmen.
Den Start habe ich dann klassisch verschlafen und fand mich an der ersten Boje mitten im Getümmel wieder. Bis zur zweiten Boje konnte ich dann noch den Anschluß an die Spitze behalten, bevor sich der spätere Sieger absetzen konnte. Nach 11:54 Minuten erreichte ich an zweiter Position liegend die Wechselzone. Auf den anspruchsvollen 20 Kilometern konnte ich meinen Platz noch halten und sogar noch 10 Sekunden auf den Führenden aufholen. Nach dem zweiten Wechsel fand ich schnell meinen Rhythmus und konnte die bergigen 5 Kilometer in 16:55 Minuten mit der Zweitschnellsten Laufzeit abspulen und damit als Zweiter Gesamt meine erste Podiumsplatzierung in dieser Saison sichern. Gewonnen hat mit Sergey Yakovlev ein russischer Nationalkaderathlet, der einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren konnte.
Nach dem Rennen ging es noch gemütlich für ein paar Stunden in
die Innenstadt nach Limassol, wo ich eine supergeniale Zeit hier auf der Insel
ausklingen lassen konnte.
Bilder folgen morgen.
Viele grüße vom Flughafen Larnaca!
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